Gerade haben wir unseren Zweiteiler zum steuergewordenen Politikversagen der Vergangenheit und der Gegenwart fertiggestellt, schon kommt die nächste Nachricht rein. Dies und weiteres heute in einem gemischten Artikel.
Das „Gesetz zur Weiterentwicklung der Qualität und zur Teilhabe in der Kindertagesbetreuung“ oder wie es die Koalition verniedlichend abgekürzt, das „Gute-KiTa-Gesetz“, ist beschlossene Sache. Nach dem Motto „Tue Gutes und rede darüber“ geht mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erneut ein SPD-geführtes Ministerium her und steckt einen Betrag von sage und schreibe 1,4 Millionen Euro in Werbekampagnen rund um dieses Gesetz. Die Betreuung erfolgt durch eine Werbeagentur, die davon 0,1 Millionen Euro einstreicht. Wie der Bund der Steuerzahler zu Recht anmerkt, mutet es einigermaßen überraschend an, dass ein Gesetz, das schon aufgrund der naiven Bezeichnung weithin diskutiert wurde, noch durch teure Werbekampagnen bekannt gemacht werden muss. Ohnehin darf nach unserer Auffassung von einem Staatsbürger und daneben erst recht von jemandem, der z.B. aufgrund eines Kleinkinds direkt von dem Gesetz betroffen ist, wohl erwartet werden, dass er sich entsprechend in den Nachrichten informiert. Stattdessen werden wieder einmal ganze Plakatwände vollgekleistert für ein Thema, das für 75 % der Plakatwandbetrachter schon aufgrund des Alters gar nicht relevant ist.
Weil wir nun schon einmal recherchetechnisch auf der Seite des Bundes der Steuerzahler waren, haben wir uns gedacht, wir finden hier doch sicher noch mehr. Natürlich, das ist der Honigtopf für Politikversagen. Und siehe da, wir haben eine weitere Werbekampagne, diesmal des Bundesarbeitsministeriums, aus dem Jahr 2018. Tatsächlich wissen wir schon gar nicht mehr genau, was damals rententechnisch überhaupt beschlossen wurde. Es hat auch Nullkommanull Relevanz für uns, denn wir rechnen nicht mehr damit. Wir machen unsere Altersvorsorge selbst. Nach Ansicht des Arbeitsministers wurde offenbar etwas extrem Wichtiges beschlossen, das diese teure Kampagne rechtfertigt. Und auch die Beglückung durch die Werbekampagne ist uns selbst leider entgangen. Aber der Arbeitsminister hat sich nicht lumpen lassen: Erklärfilmchen. Youtube. Twitter. Facebook. www.rentenpakt.de. Vermutlich hat man diese Domain, wir erinnern uns an unseren letzten Artikel, zu www.rentenpaket.de gleich mitgekauft. Möglicherweise kann die Bundesregierung irgendwann ihr Geschäftsmodell von Staatsregierung auf Domain-Händler umstellen. Das Ende vom Lied ist jedoch wieder ein dicker Batzen von ganzen 1,1 Mio. Euro Kosten. Völlig überflüssig zu erwähnen, dass auch das Bundesarbeitsministerium SPD-geführt ist.
Wir rechnen also die Kosten der SPD-Werbekampagnen (von anderen Parteien sind uns keine Kampagnen bekannt) mittlerweile mal zusammen: 1,15 Mio. Euro für das Rentenpaket von Frau Nahles. 1,3 Mio. Euro für den Mindestlohn von Frau Nahles. Zeitungsanzeigen für die Grundsteuerreform von Olaf Scholz, dem Erfinder der Vermögensbildungssteuer. Leider gibt es hierfür noch keine Zahlen. Weitere 1,4 Mio. Euro und damit die bisher teuerste Werbekampagne für das Gute-KiTa-Gesetz. Nochmal 1,1 Mio. Euro für irgendwelche Rentenbeschlüsse. Macht zusammen ca. 5 Mio. Euro für Werbekampagnen. Von diesem Geld lässt sich bereits für 2 Monate das Bundesverfassungsgericht finanzieren – eine wesentlich sinnvollere Verwendung, wie wir finden.
Bekanntlich ist die SPD finanziell in einer angespannten Situation. Es drängt sich deshalb der Verdacht auf, dass durch die Bundesministerien kontinuierlich verdeckte Parteiwerbung bezahlt wird. Interessant ist auch, dass die CDU bisher nicht in gleichem Maße durch teure Marketingaktionen aufgefallen ist. Insgesamt ist das jedoch deprimierend für uns, die das bezahlen dürfen. Leichter würden sich Steuern nicht senken lassen, wenn nicht so viele unnötige Ausgaben getätigt würden. Wenn die Regierung es doch wenigstens als keynesianischen Staatsausgabenmultiplikator für die Werbebranche verkaufen würde…
Auch unser staatlicher Rundfunk wäre nur halb so teuer, wenn dieser sich selbst nicht als Ersatzrentenkasse betrachten würde. Wo man auch hinschaut, man sieht nur Verschwendung. So beschränkt sich ja der öffentlich-rechtliche Rundfunk auch gar nicht mehr auf den Rundfunk. Mit dem 22. Rundfunkänderungsstaatsvertrag wurden die Voraussetzungen für einen „zeitgemäßen Online-Auftritt“ geschaffen. Es sind auch diese ständigen Leistungsausweitungen, nach denen niemand gefragt hat, die zu einem fortlaufenden Ausufern der Kosten führen.
Schaut man sich beispielsweise ard.de an, so wird dort auf eine ARD Mediathek App, auf eine ARD Audiothek App, eine Sportschau App, eine Tagesschau App sowie eine DasErste App verwiesen. Eins ist klar: eine App kostet nicht nur in der Entwicklung Geld. Eine App muss auch unterhalten und gewartet werden. Obendrauf kommen dann wieder die Leistungsausweitungen, nach denen niemand gefragt hat. Und das ist nur die ARD. ZDF & Co. kommen obendrauf. Wollte der öffentlich-rechtliche Rundfunk ein zeitgemäßes Online-Angebot aufbauen, so sollte er sämtliche Beiträge des linearen Rundfunks schlicht und ergreifend in die Mediatheken abrufbereit einstellen. Denn der Bürger hat es bezahlt. Stattdessen findet man nur einen Teil des Angebots und diesen oft zeitlich begrenzt, weil der öffentlich-rechtliche Rundfunk nach der Ausstrahlung in die kommerzielle Nachverwertung geht, d.h. mit den bürgerseitig schon bezahlten Rechten ein zweites Mal Geld verdienen will. Es ist ein schlechter Witz, dass der GEZ-Beitrag so viel kostet, wie Netflix und Amazon Prime zusammen.
Daneben ist man natürlich auf allen denkbaren Plattformen vertreten. Twitter. Facebook. Google+. YouTube. Instagram. Dabei gibt es Google+ schon nicht einmal mehr für Privatnutzer und die tatsächliche Relevanz, die es erfordert, dass sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk dort präsentieren muss, die war schon vorher höchst fraglich. Für jede dieser Plattformen sind natürlich wieder ein Bataillon Social Media Manager erforderlich und Leute, die die ganzen Troll-Kommentare überwachen und löschen müssen. Ein demokratietheoretischer Mehrwert ist bei dem klassischen Meinungsaustausch in Online-Kommentarbereichen ohnehin nicht auszumachen und findet regelmäßig auf dem Niveau von „Du bist doof.“ – „Nein, Du bist doof.“ statt.
Noch eine kleine Anekdote vom Staat. Erst heute haben wir in der frisch herausgekommenen Ausgabe der Euro am Sonntag gelesen, dass sich unter den fünf umsatzstärksten Zertifikate-Emittenten in Deutschland noch vor der Deutschen Bank drei staatlich kontrollierte Institute befinden: die Dekabank, die LB-BW und die Helaba. Nicht, dass wir etwas gegen Produktvielfalt im Finanzsektor haben, im Gegenteil. Der Anleger sollte alle möglichen Möglichkeiten nutzen können. Dennoch verwundert es, wenn einerseits terminbörsengehandelte Optionen strafbesteuert werden sollen (vgl. unseren letzten Artikel), Finanztransaktionssteuern gegen den bösartigen Börsenhandel von Aktienanteilen eingeführt werden sollen, gleichzeitig aber der Staat selbst mittelbar der größte deutsche Förderer und Emittent von Zertifikaten, Optionsscheinen, Knock-Outs und so weiter ist. Hier sieht Olaf Scholz offenbar kein Problem. Aber Olaf Scholz hat bei seiner eigenen Landesbank in Hamburg bereits eine zweifelhafte Rolle hinter sich (Zitat „Enorme Verluste für den Steuerzahler“). Wir dürfen insoweit auf das zeitgemäße und von uns finanziell üppig ausstaffierte Online-Angebot des öffentlich-rechtlichen Rundfunks verlinken.
Wir sind nun schon wieder viel zu tief in der Politik drin, für einen Blog, dessen Interessen sich doch eher um Finanzen und unternehmerischen Vermögensaufbau drehen. Aber wie bereits erwähnt, sind die unnötigen Ausgaben von heute die Steuern von morgen, und das ist, was uns stört. Wir rufen deshalb an dieser Stelle noch dazu auf, diese wunderbare Petition gegen die Finanztransaktionsteuer zu unterschreiben. Hilf mit, gegen unsinnige und schlechte Politik vorzugehen! Wir haben unterschrieben und mit uns bereits mehr als 600 Unterstützer.
Kommen wir zu den schöneren Nachrichten. Wir sind bekanntlich aus Fremdfinanzierungsgründen immer mit einem Ohr recht nah an der Zinsentwicklung. Und von dieser Seite kommen seit einiger Zeit beruhigende Signale. Wie wir öfter schon erwähnt haben, sind wir seit dem Markteintritt von Degiro in Deutschland im Jahr 2014 dort signifikant fremdfinanziert unterwegs. Das würden wir gegebenenfalls ändern, wenn sich eine adverse Zinsentwicklung am Horizont abbilden sollte. Diese war ab 2015, 2016 lange angedroht worden, hat sich dann aber in 2018 verschoben und nunmehr auch weitgehend erledigt. Wie aus den USA zu hören ist, ist eine Zinssenkung um einen Viertelprozentpunkt zur Sitzung am 31.7.2019 ausgemachte Sache. Das wäre für uns deshalb ungünstig, weil dann der EUR/USD-Wechselkurs sich schlagartig verschlechtern würde. Und wir stecken aktientechnisch zu 2/3 in den USA.
Glücklicherweise ist jedoch immer noch der lockerste aller Notenbanker bei der EZB am Hebel und so diskutiert auch Draghi wieder verschiedene Optionen. Im Gespräch sind neben der Wiederaufnahme der Anleihekäufe höhere Negativzinsen für Banken, die allerdings nach der bisherigen Beobachtung nur den Banken schadet, weil die Negativzinsen nicht an den privaten Endkunden in Deutschland weitergegeben werden. Das ist nämlich auch eine Seite der Medaille vom Märchen von der sinkenden Zinsmarge bei den Banken, insbesondere bei den deutschen Banken.
Die Zinsmarge könnte nämlich gar nicht schrumpfen, wenn man die Zinsen, die die Notenbank vorgibt, an die eigene Kundschaft weitergäbe. Da sich aber alle Banken in Deutschland dazu entschlossen haben, bei einem Großhandelspreis von -0,4 % ein Zinsgeschenk von 0,4 % an den Sparer weiterzugeben und ihm folglich nur 0,0 % in Rechnung zu stellen, braucht sich niemand wundern. Tatsache ist natürlich, dass diejenige Großbank der Verlierer ist, die die Zinsen zuerst in den negativen Bereich senkt. Deshalb müssen sich schlicht alle Banken dazu entschließen. Es ist nun einmal aktuell der Preis für Übernachtsichteinlagen. Was die deutschen Banken derzeit machen, ist, den Preis nichtmarktgerecht zu verzerren. Einen schönen Hinweis haben wir noch von Larry Fink, seines Zeichens Blackrock-Chef, gegenüber Reuters gelesen: dieser empfiehlt Draghi, statt Anleihen Aktien zu kaufen. Was haben wir herzlich gelacht 🙂
Ansonsten haben wir heute in der aktuellen Ausgabe der Capital auch noch einen Artikel zum Spar- und Investitionsverhalten der jungen Deutschen entdeckt. Nichts Neues, das kann man gleich vorwegnehmen. Aber einige doch recht interessante Zahlen. So sparen zwar 48 % der 17- bis 27-Jährigen für das Alter – oder geben dies zumindest an -, aber nur 32 % sparen regelmäßig. Als Gründe für die geringe Sparneigung werden von 71 % mangelndes Wissen angeführt und von 70 % ehrlicherweise ihr zu teurer Lebensstil. Die Vollkatastrophe versteckt sich dann in der dritthäufigsten Antwort, nämlich dass 56 % der jungen Nichtsparer der Ansicht sind, für die Altersvorsorge sei der Staat zuständig. Das sind genau die Anspruchsauswüchse, die sich in einem Land entwickeln, dem es zu gut geht und das das Erreichte nur noch verwaltet. Als Nettoeinzahler in die Sozialversicherung und den Bundeshaushalt rufen wir den 56 % hiermit gerne zu: nein, das ist er nicht, Ihr seid es. Von 54 % kommt die Antwort, dass man doch im Hier und Jetzt lebt. Tim Schäfer wird toben, wenn er das liest 😉
Daneben wurden diejenigen, die überhaupt noch sparen, gefragt, was die bevorzugte Sparform ist. Hier ergab sich, dass das obligatorische Sparbuch auf Platz 1 kommt – das kommt halt davon, wenn man Sparkassenvertreter in die Grundschulen lässt -, bei unglaublichen 42 % gibt es einen Bausparvertrag (bitte an dieser Stelle das Whatsapp-Äffchensmiley denken, das sich die Augen zuhält). Dann kommt die betriebliche Altersvorsorge (ab welcher Geringrendite darf man eigentlich von Altersvorsorge sprechen?) und bei 31 % gibt es einen Riestervertrag. An dieser Stelle nochmal die Aufklärung, dass ein Riestervertrag nie dafür gedacht war, die ganze persönliche Rentenlücke zu schließen, sondern ausschließlich dafür, die zusätzliche Rentenlücke im Zuge der Rentenreform 2001 zu schließen. Erst jetzt, aber immerhin, mit 28 % derer die sparen, kommen Aktien.
In dem Artikel wird dargestellt, dass bei jungen Leuten Aktien vor allem mit den großen Crashs 2000 und 2008 verbunden werden. Insbesondere gehen junge Leute anscheinend zu einem substantiellen Teil der Erzählung auf den Leim, Aktien hätte etwas mit Zocken oder Casino zu tun. Das ist eben ein nur sehr vordergründiges Verständnis der Dinge. Wobei das Gewinnen eines Verständnisses immer eine eigene gedankliche Auseinandersetzung voraussetzen würde und diese ist im Zeitalter der allgemeinen Oberflächlichkeit offenbar nur noch von wenigen zu erwarten.
Nun kommen wir wieder zu dem Punkt, an dem wir die Finanzredaktion nicht nachvollziehen können. So werden Sinus-Milieu-artige Investorentypen kreiert und für sie auch das verfügbare Nettoeinkommen nach Lebenshaltungskosten dargestellt. Das soll, durchaus überraschend oder nicht, im Schnitt bei etwa 1.000 Euro liegen. Nun geht Capital her und ermittelt – methodisch nicht nachvollziehbar – eine empfohlene Sparquote von im Schnitt 100 Euro. Möglicherweise sind wir als Hardcore-Finanzinteressierte einfach die falsche Zielgruppe. Und den Umfragezahlen in dem Artikel zufolge ist das ganz sicher so. Denn für uns wären bei verfügbaren 1.000 Euro im Monat natürlich zunächst mal 1.000 Euro auch die Sparrate. Die kann man gleich mal wegüberweisen, sobald das Gehalt eingeht. Bei 1.000 Euro Sparrate sehen wir es im Übrigen auch so, dass man den Urlaub nicht anspart, sondern eben eine Sparrate ausfallen lässt. Auch eine kaputte Waschmaschine sollte davon bezahlbar sein, ohne dass man tausende Euro Notfallvorsorgefonds angelegt hat – für die Masse ist das sicher dennoch empfehlenswert, wir halten uns seit vielen Jahren nicht daran und sind natürlich immer noch nicht pleite, haben aber ein dickes Depot. Fakt ist aber dann auch, dass man von einer regelmäßigen Sparrate von 1.000 Euro ausgehen kann. Diese sollte auch entsprechend angelegt und nie wieder angefasst werden. Dann ist das nicht nur eine Sparrate „für die Altersvorsorge“, sondern eine Sparrate für jede Art von vorgezogener Freiheit, einschließlich einer Frührente. Ein Gedanke, der kaum stattfindet in der etablierten Finanzpresse.
An diesen Artikel schließt sich (im viel zu dünnen Investment-Teil der Capital) noch ein Artikel über den Robo-Advisor-Markt an. Wir haben bereits kritisch, aber begründet, darüber berichtet. Hier wird dargestellt, dass die Robo-Advisor auf 12-Monats-Sicht eine durchschnittliche Rendite von 0,38 % erzielt haben. Wir wussten leider nicht, ob wir lachen oder weinen sollten. Nach der schon zum Zeitpunkt unserer Veröffentlichung zu Scalable mediokren Rendite liefert Scalable erneut magere 0,7 % Jahresrendite seit Juni 2018 ab. Was soll man damit? Sogar Tagesgeld wirft mehr ab. Man möchte fast sagen, sogar Sparbücher werfen mehr ab. Unnötig zu sagen, dass wir auf Jahressicht zehn Prozentpunkte vor dem Dax liegen. Und übrigens auch das Jahr davor zehn Prozentpunkte vor dem Dax waren. Egal, wir sind über Blackrock an Scalable beteiligt und profitieren somit von den Milliarden geringrentierender, aber üppig verprovisionierter Assets under Management. Das ist das Wichtige.
Für heute soll es das gewesen sein. Wie sieht Deine Jahresperformance aus? Ist der DAX eher ein dankbarer Vergleichsindex oder warst Du zu sehr in deutschen Standardwerten investiert? Schreib uns im Kommentarbereich! 🙂
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Hallo Atypischstill,
eure Sichtweise ist in meinen Augen beispiellos und eure Recherche Arbeit phänomenal!!!
Würde man als ein Normaldeutscher versuchen das wirwar zu verstehen würde man verrückt werden. Dank eurer Arbeit bekommt man ein sehr gutes wissen vermittelt. Ich danke euch dafür.
Um diesen Wahnsinn zu entkommen, bleibt einem fast nichts übrig als eine konstant hoche Sparrate damit am Ende des Zieles das langersähnte *NEIN* in sein Leben Einzug hält.
LG
Was ist denn ein „Normaldeutscher“?
Ich lese ja hier ganz gerne, nur die letzten Artikel kommen so sommerlochmäßig negativ rüber. Das Familienministerium zahlt eine sechsstellige Summe an eine Werbeagentur. In Summe geben mehrere Ministerien dafür einen einstelligen Millionenbetrag aus. Gesetze und Vorgehen mag man für richtig halten oder nicht, aber das ist wirklich kein Skandal.
Die Interessenlage der im Artikel genannten Akteure ist doch beim zweiten Hinsehen offensichtlich. Die Ministerien trällern heraus, dass sie ihre Gesetze gut finden. Die Finanzpornographiemagazine schreiben das, was die meisten Anzeigne und Abos bringt. Und der Bund der Steuerzahler will nicht nur einen schlanken, sondern einen sehr schlanken Staat, weil die Menschen, deren Interessen er vertritt der Meinung sind, dass sie eigentlich gar keinen Staat brauchen.
Hi Andreas,
die Grundaussage, dass besonders unnötige Staatsausgaben durch besonders unnötige Mehrsteuern finanziert werden müssen, ist doch aber nicht ganz von der Hand zu weisen, oder? 😉
Beste Grüße!