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Unser Weg in die UG & atypisch Still

In unserem heutigen Beitrag stellen wir die drei wesentlichen Bücher vor, die uns maßgeblich auf dem Weg zur eigenen vermögensverwaltenden Kapitalgesellschaft begleitet und beeinflusst haben.

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Kleine Vorgeschichte: Deutschland ist beim Thema Geld bekanntlich ein eher schwierigeres Land. Was ja durchaus beachtlich ist, weil wir eines der reichsten Länder der Welt sind. Statistisch mag man hier hier die eine oder andere Rückfrage aufwerfen können, dennoch dürfte an der Grundaussage nicht zu rütteln sein. Deshalb ist auch immer wieder erstaunlich, dass Heerscharen an jungen Leuten jedes Jahr bspw. den BWL-Studiengang (der uns in diesem Artikel einmal als Exempel dienen soll) absolvieren und dennoch die Vorzüge der Aktien teilweise entweder tatsächlich nicht (er-)kennen oder aber diese wissentlich ignorieren.

Nun kann die untere Hälfte einer Grundgesamtheit natürlich nie der Maßstab sein. Aber auch, wenn man nach höherem Finanzwissen strebte, war dies in der Vergangenheit bisweilen nicht so einfach zu erlangen, wie es heutzutage der Fall ist. So dürfte etwa nur eine Handvoll Finanzblogs, die 2010 bestanden haben, noch heute bestehen. Der Wissensaustausch hat sich seitdem trotzdem massiv beschleunigt, im Gegenzug gibt es allerdings auch eine exponentielle Vervielfältigung von Laienwissen. Wir als Atypisch Still Blog sind deshalb vor allem angetreten, um Verbreitetes infrage zu stellen, Bewährtes neu zu denken und Dinge letztlich ein Stück anders zu machen – mit dem Ziel natürlich, am Ende monetär ein besseres Ergebnis zu erzielen. Im Unterschied zu manch anderem Medium berichten wir allerdings auch primär auf der Basis eigener Erfahrungen und nicht auf der Basis der Weiterverbreitung zirkulierenden Halbwissens.

Und da können sich ja die ETF-Jünger noch so sehr freuen, dass sie mit ihren derivativen Produkten die Marktrendite einfahren und dafür jährlich nur geringe Kostenbeiträge für das reine Halten und Indexfolgen aufwenden und denken, Sie hätten das Spiel schon zur Halbzeit gewonnen. Abgerechnet wird aber spätestens bei der Steuer und da zahlen bislang noch immer alle (Privatpersonen) 25%. Bis auf ETF-Thesaurierer, die seit 2018 bereits Steuern auf lediglich fiktive, weil nichtrealisierte Gewinne in Form der Vorabpauschale vorauszahlen müssen. Im Gegensatz natürlich zu einer ebenfalls thesaurierenden Amazon-Aktie, die dauerhaft überhaupt gar nichts kostet.

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Nun haben wir von Atypisch Still jedoch an allen Stellschrauben gedreht: wir nehmen unsere Steuern mittels Auslandsdepot selbst in die Hand. Wir erhöhen unseren Investitionsgrad mittels Wertpapierkredit, der unter Monetarisierung der Bonität wiederum mit kapitalmarktunabhängigen Kreditrahmen abgesichert wird. Wir sind bei dem wohl günstigsten Discountbroker (Degiro ), der für deutsche Kunden überhaupt zugänglich ist. Und nun haben wir endlich auch den letzten offenen Punkt im Dreiklang „mehr Erträge, weniger Kosten, weniger Steuern“ in Angriff genommen: die Ausnutzung des sog. Schachtelprivilegs bei Aktienveräußerungen innerhalb von Kapitalgesellschaften, die volle steuerliche Abziehbarkeit aller Kosten einschließlich der Wertpapierkreditzinsen und zu guter Letzt profitieren wir von einem effektiven Steuersatz von lediglich 15,825 % für den Fall der Nichtausschüttung aus unserer UG.

Und hier kommt dann der Haken: das Ganze ist eben nicht mit einem Fingerschnipp erledigt. Hier steckt viel berufliche Investition drin, hier steckt vor allem viel private, viel zeitliche Investition drin. Hier steckt aber vor allem auch der Ansatz drin, bei kleineren Hindernissen nicht gleich aufzugeben. Am Ende steckt natürlich auch etwas Erspartes drin.

Und hier kommen wir wieder zum Ausgangspunkt zurück, zum BWL-Studenten. Da hat man nun schon einmal grundsätzlich drei Jahre Zeit, sich eingehend mit den verschiedensten unternehmerischen Funktionsbereichen zu beschäftigen. Dann muss man das aber auch gleich nutzen und zwar nicht für jemand Anderes, sondern einzig und allein für sich selbst. Idealerweise versteht man das BWL-Studium deshalb nicht als Lückenfüller für den Lebenslauf oder als Eintrittskarte für eine mittelmäßig bezahlte Beschäftigung im Wasserkopf, sondern als Befähigung für eigenverantwortliches, eigenes unternehmerisches Engagement. Und als Letzteres verstehen wir eben im Mindesten das (bei Thesaurierung) steuerlich begünstigte unternehmerische Wirken im eigenen Unternehmen und wenn es nur das Verwalten des Firmendepots für die eigene Altersvorsorge ist. Das alles geht auch neben dem Hauptberuf.

Und nach dieser doch etwas länger gewordenen Vorgeschichte kommt an dieser Stelle nun endlich Günther Faltins Kopf schlägt Kapital: Die ganz andere Art, ein Unternehmen zu gründen Von der Lust, ein Entrepreneur zu sein* ins Spiel. Man braucht einfach so früh im Leben wie nur irgend möglich jemanden, der einem sagt, was man erreichen kann. Welche Möglichkeiten es gibt. Auslassen kann man diese dann immer noch.

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Wir zitieren aus dem Vorwort von Kopf schlägt Kapital*:

Es stimmt nicht, dass Sie zum Unternehmer geboren sein müssen. Es stimmt nicht, dass Sie zwölf bis 14 Stunden am Tag arbeiten müssen, dass Sie ein Patent und viel Kapital brauchen. Es stimmt nicht, dass Sie detaillierte Kenntnisse der Betriebswirtschaftslehre, der Rechtsfragen, des Marketings oder der Finanzierung benötigen. Ich sage das nicht einfach leichtfertig dahin, sondern mit der Erfahrung und der Überzeugung aus 30 Jahren Beschäftigung mit dem Gründungsthema. Wir leben im 21. Jahrhundert. Die Institutionen der Gründerberatung stammen aus dem 20. Jahrhundert. Die Vorstellungen, wie man gründet, stammen im Kern aus dem 19. Jahrhundert.

Diese Worte das erste Mal zu lesen, ist wie ein Befreiungsschlag. Es ist genau das, was man hören möchte. Was man im Stillen hofft. Was einem aber zu oft ganz anders erzählt wurde und weshalb jede unternehmerische Initiative bereits im Keim erstickte. Alles, was einem seit jeher von in der Regel gar nicht für eine Aussage Qualifizierten eingeredet wurde, wird mit einem Handstreich vom Tisch gefegt. Und so radikal, wie Faltin einsteigt, so geht es weiter. Das Buch ist ein einziger Lustmacher auf das Unternehmertum. Ein Unternehmertum, das nicht von selbst und ständig und 16h Arbeit am Tag spricht, ein Unternehmertum, das nicht zuerst Paragraphen und Regulierungen als unüberwindbares Hindernis sieht. Für die drängendensten Problem von Gründern stellt Faltin dar, welche Alternativen es gibt.

Wir haben eines davon kürzlich gestriffen: der Unternehmer ist nicht dafür da, sich in Buchhaltungsdetails zu verlieren. Er ist dafür da, an seinem Unternehmen und seinem Geschäftsmodell zu arbeiten. Faltin plädiert für eine radikale Auslagerung aller zeitraubenden, administrativen Tätigkeiten. Kern seines Konzepts ist das Gründen aus Komponenten: aus Geschäftsmodellbestandteilen, die der Gründer zusammensetzt und koordiniert und anschließend überprüft und ggfs. reorganisiert. Zur Ehrlichkeit gehört dazu: das geht natürlich nicht ganz ohne Geld. Als Beispiel sei wohl etwa der Steuerberater genannt. Aber Faltin gründet in seinem Buch auf der Prämisse einer tatsächlichen Leistungserstellung des Unternehmens. Wir haben das etwas abgewandelt, aber dazu kommen wir später noch, wenn es um unser Gründungsmodell geht.

Faltin weiß, wovon er spricht, denn er hat vom Reißbrett, nur mit einer gesunden Portion Mut gesegnet, die Teekampagne gegründet. Und zwar ohne großes Startkapital, ohne großeingerichteten Geschäftsbetrieb. Die Teekampagne, ein bis heute immer noch erstaunlich unbekanntes Unternehmen, aber das größte Teehandelshaus Deutschlands und der größte Darjeeling-Tee-Importeur der Welt. Seitdem sind auf der Basis seines Gründungsmodell diverse weitere Unternehmen gegründet worden, die Faltin, Hochschullehrer für Entrepreneurship, als Mentor begleitet hat. Fakt ist: man wird nach dem Lesen eines Buches nie wieder so viel Lust darauf haben, selbst ein Unternehmen zu gründen.

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Und Faltins Buch war auch für uns der Eisbrecher. Bis dato haben wir das Anstellungsverhältnis als fast unüberwindbar empfunden. Seitdem erschien es uns überhaupt erst möglich, dass auch Arbeitnehmer selbst etwas aufbauen können. Aber dennoch blieb die zündende eigene Idee für ein Geschäftsmodell aus, sodass erst einmal nichts konkret wurde.

Wir stießen dann auf Johann C. Köbers Buch Steuern steuern: Mit der richtigen Steuerstrategie zu Vermögen und Wohlstand*. Ein Buch, das von der Aufmachung her erst einmal wenig verspricht, bzw. durch den recht beliebigen Untertitel eher x-mal durchgekauten Einheitsbrei suggeriert. Dazu noch das eher dröge Thema Steuern. Aber weit gefehlt. Köber führt frisch und flott durch andernorts eher zäh präsentierte Themen. Vor allem erlebt man als Leser beim Durchblättern überdurchschnittlich viele Aha-Erlebnisse.

Das war für uns nun auch endlich der finale Einstieg in die vermögensverwaltende UG. Köber legt den Fokus zwar auch eher auf „echte“ unternehmerische Tätigkeit, geht jedoch in erschöpfendem Maße auch auf die Vermögensverwaltung ein. Was Köber in exzellenter Weise gelingt, ist ein Parforceritt durch alle wesentlichen Punkte des deutschen Steuerrechts und die Aufklärung, warum man sein Leben steuerlich besser nicht als Privatperson organisieren sollte, sondern in einem rechtlich verselbstständigten Gebilde, beispielhaft also mittels einer Kapitalgesellschaft. Mit jeder neuen Seite wird man Zeuge dessen, dass in Deutschland alles Unternehmerische steuerlich an der einen oder anderen Stelle privilegiert wird. Da gibt es Freibeträge, Wahlmöglichkeiten, Vertragsgestaltungen, geringere Steuersätze und und und. Was hat der Privatmann? Bis zu 42 % Steuerabzug vom Lohn, im Wesentlichen ohne Wenn und Aber, ohne große Spielräume. Die 45%er werden diesen Beitrag wohl eher nicht lesen (müssen) 😉

Konkret geht Köber sogar auf die Feinheiten des Umgangs mit der eigenen Kapitalgesellschaft ein: gibt man seiner Gesellschaft besser Eigenkapital oder besser Fremdkapital? In welchem Vertragsverhältnis zur Gesellschaft ergeben sich welche Konsequenzen? Wirklicher Respekt gebührt Köber dafür, dass er nicht über die steuerliche Behandlung von Aktienanlagen in Kapitalgesellschaften schreibt, sondern diese auch praktisch weiterdenkt: er geht u.a. auch auf die Wertpapierverleihung, Veroptionierung von Aktien (der bekannte Verkauf gedeckter Kaufoptionen) und auch den Wertpapierkredit ein.

Zentrale Aussagen von Köber sind etwa:

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Geld muss mir nicht unbedingt gehören, ich muss nur damit arbeiten können.

Fragen Sie sich also: Reicht es Ihnen auch, wenn Sie die Kontrolle über das Vermögen behalten? Können Sie sich damit anfreunden, dass beispielsweise Ihr Wertpapierdepot nicht auf Ihren Namen lautet, sondern auf den der Firma? Dann haben Sie das nötige Umdenken bereits vollzogen und können weitaus leichter zu Reichtum und Wohlstand kommen.

Auch auf die äußerst lukrative Verwaltung von Immobilien in Kapitalgesellschaften geht Köber detailliert ein.

Wir haben selten ein Buch zu diesem Thema gelesen, dass so hilfreich war, so praxisnah war, so locker geschrieben. Ein Buch, von dem wir sagen würden, man müsste es so früh wie möglich im Leben lesen, um keine Zeit verloren zu haben. Wie viele Leute mit 40, 50, 60 gibt es, die irgendwann feststellen: „Das hat mir noch nie jemand gesagt, dass so etwas geht.“ Hier gibt es ein Buch dieser Güte, das – zusammen mit Faltin – ein Game-Changer für das eigene Leben und den langfristigen Wohlstand sein kann.

Man kommt in der eigenen Umsetzung sicherlich nicht drumherum, einzelne Themen selbstständig zu vertiefen. Aber der Einstieg in die steuerliche Welt der Kapitalgesellschaften ist hiermit glänzend gelungen. In Die Sparschwein-UG führen wir Köbers Buch im Grunde nur weiter, nämlich konkret in der Variante mit sogenannter atypisch stiller Beteiligung an der UG.

Letztlich hat uns aber noch eine Sache zur Gründung gefehlt, und das waren: Kosten, Anträge, Anmeldungen, der ganze Formularkram eben. Man kommt da schlicht nicht drum herum. Wie geht man konkret vor bei einer Gründung, was muss man beachten, welches Formular ist an welche Behörde zu schicken? Aber was sollen wir sagen? Alles halb so schlimm gewesen im Rückblick!

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Bei den letztgenannten Formalitäten hat uns Erik Renks Das Feierabend-Startup: Risikolos gründen neben dem Job* sehr geholfen. Das Buch hat nicht umsonst 4,7/5 Sterne bei Amazon. Renk zum Buch:

Dieses Buch soll eine Einladung sein, dich nebenberuflich selbst zu verwirklichen. Es soll dir die Angst nehmen zu scheitern und dir das nötige Grundlagenwissen vermitteln, wie du dein Feierabend-Startup zum Erfolg führst.

Das war genau das, was uns am Ende noch gefehlt hat. Gewerbeanmeldung, IHK-Mitgliedschaft und so. Die größte Angst war bei uns wohl auch immer, dass ungeplante größere Kosten auf einen zukommen. Klar, jetzt fragt man sich: „Woher denn?“. Aber das weiß man erst, wenn man die erste Firma selbst gegründet hat. Fakt ist: macht die Gesellschaft überhaupt gar nichts, kann man sie theoretisch auf etwa 200 Euro Kosten pro Jahr fahren. Ohne Geschäftsvorfälle kein Gewinn und keine Buchungen, ohne Buchungen ein extrem vereinfachter Jahresabschluss, ohne Gewinn eine extrem vereinfachte Steuererklärung.

Erst wenn Sachverhalte hinzutreten, die beispielsweise einer besonderen steuerlichen Würdigung bedürfen (wie etwa die Behandlung von Auslandsdividenden sowie etwa die im Vergleich zum Privatbereich unterschiedliche Berücksichtigung der Quellensteuern), muss man sich entscheiden. Entweder, man hat jahrelang intellektuell und/oder beruflich vorgearbeitet und ist in der Lage, das geltende Recht selbstständig anzuwenden – anderenfalls sollte man dies keinesfalls ohne fachlichen Rat tun.

Oder aber man beißt in den sauren Apfel und legt nochmal etwas Geld für den Steuerberater obendrauf. Laut Google-Recherche sollte sich das Gesamtpaket (Buchhaltung, Jahresabschluss, Steuererklärungen) bei kleinen Kapitalgesellschaften ohne großen Geschäftsbetrieb bei wohl etwa 1.000 Euro am unteren Rand bis etwa 2.000 Euro bewegen. Sollten unsere Leser eigene Erfahrungen dazu haben, gerne in den Kommentarbereich 😉 Aber auch wenn sich nur einzelne Fragen ergeben, gibt es eine Lösung. Beispielsweise YourXpert, bei denen man sich rechtlichen oder steuerlichen Rat konkret auf eine einzelne Frage bezogen holen kann. Die Preise starten anscheinend bei 30 Euro pro Frage.

Das waren die 3 Bücher, die uns maßgeblich auf dem Weg zur eigenen Kapitalgesellschaft beeinflusst haben. Faltin, der die Welt des Unternehmerischen eröffnet hat, Köber, der uns die Vermögensverwaltung im Unternehmensmantel nähergebracht hat und schließlich Renk*, der uns die Angst vor Kosten und Formalitäten genommen hat.

Fragen, Kritik und Anmerkungen gerne in den Kommentarbereich!

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6 Gedanken zu „Unser Weg in die UG & atypisch Still“

  1. Ich hab das „Steuern steuern“ Buch von Köber letzten Sommer zum ersten Mal gelesen, dann wieder und wieder und letztendlich habe ich gestern meine erste UG gegründet.
    Wie kann es denn bitte sein, dass ich erst heute über euren Blog gestolpert bin? Ich lese mich seit ner Stunde – beginnend von eurem ersten Blog-Eintrag – durch eure Texte und freue mich riesig, dass endlich mal jemand die Dinge in der Tiefe angeht und nicht nur Clickbait betreibt. Merci für diese wertvollen Beiträge!

  2. Gut zusammengefasst was Quellen sind und woran man denken muss. Mir fehlt etwas am Fazit. Letztendlich sind die Vorteile aus meiner Sicht absolut gesehen zu gering um hier viel Zeit zu investieren. Beispiel: 100k Kredit zu 3% sind bei dem Steuersatz eine sehr sehr kleine Ersparnis. Um die Steuereffekte zu glätten nutze ich Tax Loss Harvesting, alles ganz unkompliziert als Privatperson. Kosten kann ich im Gewerbe absetzen. Um eine Gesellschaft zu gründen müsste aus meiner Sicht der Vorteil (und das ist noch vor Ausschüttung aus der UG!) bei jährlich deutlich über 10k liegen. Es gibt letztendlich auch nützliche Instrumente (Derivate) um ein Portfolio steuereffizient zu gestalten. In Summe ist das unattraktiv für mich. Selbst wenn man sehr vermögend ist, ist es eine Frage des Aufwandes und der Flexibilität. Habe mir diesen Rat auch schon mal persönlich bei einem Steuerberater geholt, hat mich 165 Euro gekostet diese Beratung (nämlich nicht zu gründen). Berichtet aber trotzdem gern über euren Weg, bin gespannt und würde das gern verfolgen.

  3. Über eine UG den 8b KStG zu nutzen ist grundsätzlich eine gute Idee, aber was ist mit 8b Absatz 4 und der 10% Grenze?

    Da muss ich schon ordentlich investiert sein um nicht von der Streubesitzausnahme erwischt zu werden.

    1. Bei allem Respekt, aber das Thema mit allen Vor- und Nachteilen haben wir wirklich oft genug hier auf dem Blog schon erläutert.

  4. Pingback: Rezension: Geldanlage in Business Development Companies von Luis Pazos - Atypisch Still

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